Klanglulu

Partizipative Performance - Art Brut Museum

Setup “Klanglulu”, Art Brut Museum, Gugging

„Klanglulu“, Art Brut Museum, Gugging (participative sound performance)

With their site-specific sound performances / workshops Divjak & Schlögl explore the possibilities and intersections of sound art, live composition, performativity and participation.
The two artists are inviting and enabling the audience to be part of a collective sound producing ceremony. By using everyday tools like a hammer, pencils or kitchen ware in a nonfunctional, creative way the audience and the artists learn to consciously redefine their relationships towards their personal environments in a sensual manner. From this perspective the whole group of participants become some sort of musical entity. Fascinating orchestral soundscapes are taking shape and new spaces of shared experiences are beeing created.

„Klanglulu“, Art Brut Museum, Gugging (Partizipative Sound-Performance)

Im Rahmen der Performance von Paul Divjak und Wolfgang Schlögl sind die BesucherInnen eingeladen, Teil des performativen Aktes und somit zu AkteurInnen zu werden. Auf einer Tafel sind Tools arrangiert, Materialien, die normalerweise für die Produktion von Kunstwerken verwendet werden: Pinsel, Farben, Sägeblätter, Stroh, Hämmer, Bretter, Schraubenzieher, Nägel, Scheren, Papier, Wachsmalkreiden, Gummiringe etc. Folgt die Ausführung anfangs noch einer Partitur, so geht sie über kurz oder lang in Improvisation über. Mikrofone nehmen die Klänge ab, die über diverses Equipment elektroakustische Veränderung erfahren und zur Soundscape moduliert werden. Es knarzt, knarrt und klackert. Rhythmen kristallisieren sich heraus und verschwinden wieder im Klangraum. Immer mehr AkteurInnen greifen in das Geschehen ein. Die Struktur des Klanggewebes oszilliert zwischen feinem Schaben und Kratzen, melodiöser Reduktion, rythmischem Schlagen und brachialem Noise. Was Form annimmt ist eine konzertante Performance unter Mitwirkung aller Beteiligten.



Wir sind die Dinge

Leseperformance - KULTUM, Graz

Eine schwarze, aus Wolle gestrickte Maske über den Kopf gezogen und schwarz gekleidet liest Paul Divjak zu Beginn der Eröffnung seinen Text “Wir sind die Dinge, brav wie Bilder (Byung-Chul Han Remix)”.
Es handelt sich um die Vernissage der Sommerausstellung „Im Kampfgebiet der Poesie“ im Kulturzentrum bei den Minoriten, die in enger Kooperation mit dem Ressort der Literatur entstand – konzipiert von Kurator Johannes Rauchenberger, Leiterin des Ressorts Literatur Birgit Pölzl und Künstler Toni Kleinlercher. Vier bildende KünstlerInnen aus der Schweiz, Österreich und Deutschland stellen gemeinsam aus - in diesem Rahmen werden Texte unterschiedlicher Art von LiteratInnen präsentiert und mit den Kunstwerken in Verbindung gebracht.
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