Installation
(DVD, wooden construction, curtain, wall text)
Sound: B.Fleischmann
Zacheta Gallery, Warszaw
Installation
(DVD, wooden construction, curtain, wall text)
Sound: B.Fleischmann
Zacheta Gallery, Warszaw
SOWING THE SEEDS – Schalom/Shalom
Installation by Divjak/Weishäupl (Grass area, Vienna Heldenplatz)
On March 15, 1938 a crowd gathered on Heldenplatz cheered for the “Führer” and celebrated the so-called “Anschluss” (annexation) to the German Reich.
Seventy-five years later, in March 2013, grass will be sown on the field on which the masses shouted with enthusiasm in 1938. Slowly, the word “Shalom” is gradually becoming legible. Peace as a wish and a path for all people. “Shalom” as a delicate, growing symbol that must be taken care of.
In cooperation with
Österreichische Präsidentschaftskanzlei
Österreichische Bundesgärten
Burghauptmannschaft Österreich
Sponsored by
Vienna Insurance Group
(Duration: March 15th – November 9th 2013)
Installation/Partizipative Intervention
(DVD, sound system, spotlight, discoball, fragrance)
Paul Divjaks DISKOBETT @Wir.Sind.Wien-Festival 2018 & Sommerfest Volkskundemuseum Wien 2019
“No Sleep Till Leopoldstadt: Paul Divjak will, dass Bass massiert, und stellt im Rahmen
des zehnten WIR SIND WIEN.FESTIVALS (1.–23.6.) sein Diskobett auf.” (wina-magazin)
cafemima, 1020 Wien, 2.2.18, ab 20.00 Uhr / feat. Trautman x I-Wolf
Elektro Gönner, 1060 Wien, 6.6.18, ab 20.00 Uhr / feat. Lucia x Hanzo
Volkskundemuseum, 1080 Wien, 8.6.18, ab 20 Uhr / feat. Misonica x B.Fleischmann
Volkskundemuseum, 1080 Wien, 2.7.19, ab 17.00 Uhr / DJ: Paul Divjak
Das „Jahrhunderthochwasser“ im Frühsommer 2013 hat ganze Landstriche verwüstet, Häuser zerstört, Menschen obdachlos gemacht. Die Flut hat sichtbare Spuren der Zerstörung hinterlassen. Auch Divjaks Sommeratelier an der Donau, liegt im Überschwemmungsgebiet, im Auland. Zwischen Chaos und Manie hat der Künstler wiederholt Müllberge bestiegen und ausgewählte Fundstücke im Atelier zusammengetragen. Aus Angeschwemmtem und Weggeworfenem entstanden in monatelanger Arbeit dichte, ebenso facettenreiche wie unterschiedlich lesbare Werkserien.
In der Galerie Eboran erstmals zu sehen sind neben den teils skurrilen „gebuchten Objekten“, in die sich Cut-Ups, oder treffender: Schnipsel der Literaturgeschichte einschreiben, somnambule, schwarzweiße Fotoarbeiten („Moment Scale“), bei denen sich Erinnerungsspuren in der Abstraktion verlieren sowie aus alten Jute-Kaffeesäcken hergestellte Skulpturen („Schnurkopfstudien – Jute als Plastik“).
Ausstellungsdauer: 20.11.2013- 31.01.2014
Galerie Eboran