Am Höhepunkt

in: Die Generation nach 1960

Die Generation nach 1960

Umschlagbild: Heinz Cibulka

Paul Divjak: “Am Höhepunkt der Spekulationsblase” (Auszug aus Kinsky), in: Evelyne Polt-Heinzl (Hg.): Die Generation nach 1960. Texte österreichischer AutorInnen, Weitra: Verlag der Provinz, 2015, S. 156ff.

Mit Beiträgen von Martin Amanshauser, Bettina Balàka, Xaver Bayer, Melitta Breznik, Ruth Cerha, Dimitré Dinev, Paul Divjak, Milena Michiko Flasar, Olga Flor, Arno Geiger, Johannes Gelich, Andrea Grill, Sabine Gruber, Egyd Gstättner, Norbert Gstrein, Margit Hahn, Wolfgang Hermann, Paulus Hochgatterer, Alois Hotschnig, Eugenie Kain, Daniel Kehlmann, Anna Kim, Radek Knapp, Bernd Hanno Millesi, Lydia Mischkulnig, Richard Obermayr, Irene Prugger, Doron Rabinovici, Angelika Reitzer, Kathrin Röggla, Robert Seethaler, Clemens J. Setz, Thomas Stangl, Michael Stavaric, Linda Stift, Bernhard Strobel, Cornelia Travnicek, Andrea Winkler.

21 x 13 cm, 300 Seiten, Hardcover
ISBN: 978-3-99028-503-9 

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Das war Pop

Prosa

Das war Pop, Paul Divjak - Foto: Mark DuranPaul Divjaks Das war Pop ist ein Buch über Sehnsüchte und Träume, über Hoffnungen und Ängste, ein Journal der verdichteten Sprachfragmente des vernetzten Alltags und Abgesang auf Spuren der Popkultur gleichermaßen.

Mit geradezu lexikalischem Eifer sammelte der Autor und Medienkünstler die in diversen Postings sozialer Netzwerke zirkulierenden Phrasen und arrangierte das Material zu einer Serie fiktiver Porträts, in die er Songzeilen aus Pop und Rock einstreut.

Es geht um Hyperaktivität und Erschöpfung, um privaten Text und öffentlichen Raum und um privaten Raum und öffentlichen Text. Und bisweilen blitzt an den Schnittstellen und Rändern der Permanenz so etwas auf wie Poesie; für den Moment, ohne Anspruch auf Ewigkeit.

„Pop ist tot“, sagst du. – Egal. Hauptsache: rundherum alles so richtig echt. Und überhaupt. 

Cut up & dance!

Ritter Verlag
96 Seiten, brosch.
ISBN: 978-3-85415-509-6

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“Klappern Sie jetzt alle betagten Juden ab?”

©Czernin Verlag

©Czernin Verlag

[WINA - DAS JÜDISCHE STADTMAGAZIN | April 2013]

“Das Zeitalter der Verluste: Der neue Interviewband von Thomas Trenkler gibt Einblick in die Lebenswege von Holocaust-Überlebenden und Nachgeborenen.

Von Paul Divjak

Nie möchte man in eine Welt geboren sein, in denen Menschen so etwas wie den Holocaust ermöglicht haben, darin steckt eine tiefe Sehnsucht, eine Utopie. So könnte man es ausdrücken, den Filmemacher Werner Herzog paraphrasierend. Die Frage, ab wann wer gewusst hatte, was passierte, damals vor 75 Jahren, und wie man reagierte, wird von Thomas Trenkler in seinem Band “Das Zeitalter der Verluste” (Untertitel: “Gespräche über ein dunkles Kapitel”) immer wieder gestellt. — mehr —


Integrative Inszenierungen

Zur Szenografie von partizipativen Räumen

Angesichts des gegenwärtigen Trends zum Event, zur flächendeckenden Inszenierung von aktuellem Lebensraum und virtueller Umgebung, kommt Zwischenorten der Performativität maßgebliche gesellschaftskulturelle und -politische Bedeutung zu: Hier können Begegnung und (Erfahrungs-)Austausch stattfinden, Konventionen befragt und innovative Ansätze ausprobiert werden. — mehr —