Diffusing Terpenes

KMH, Liechtenstein, 2022

"Diffusing Terpenes" © Paul Divjak / Bildrecht

“Diffusing Terpenes” © Paul Divjak / Bildrecht

“Diffusing Terpenes: The Effects of Forest Bathing” (Scent installation at the occasion of: “durchforsten”, KMH – küefermartishuus / Liechtenstein, 27.5 – 18.12. 2022)

Studies have shown the significant physiological effect forest atmosphere can have on humans. This circumstance has lead to the so-called trend of “forest bathing” (Shinrin Yoku). Scientists assume that the effects are achieved by breathing in the forest atmosphere, which contains various phytochemicals produced mainly by trees. So far, many terpenes prevalent in forest air have been found to have strong biological activities; their possible antiviral, antibacterial, antitumourigenic or neuroprotective effects have been demonstrated. Although research is increasingly focusing on the potential impacts, scientific data and evidence as well as the understanding of the potential and possible uses of terpenes are still lacking in many cases.

With the scent installation “Diffusing Terpenes: The Effects of Forest Bathing”, the Viennese artist and scent researcher Paul Divjak is staging a temporary experimental arrangement: visitors at Küefer-Martis Huus are invited to follow their noses, take their time and let the effects of a selected composition of natural forest-specific aromas take effect on them. At the end of the exhibition’s duration, the impressions and answers collected as well as observations on location over six months will provide possible answers and insights.

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“Diffusing Terpenes: The Effects of Forest Bathing” (Scent installation – im Rahmen der Ausstellung “durchforsten”, KMH – küefermartishuus / Liechtenstein, 27.5 – 18.12. 2022)

Studien haben gezeigt, dass die Waldatmosphäre eine bedeutende physiologische Wirkung auf den Menschen hat, was sich unter anderem in dem Trend zum sogenannten „Waldbaden“ (Shinrin Yoku) niederschlägt. Wissenschafter:Innen nehmen an, dass diese Wirkungen durch das Einatmen der Waldatmosphäre erreicht werden, die verschiedene Phytochemikalien enthält, die hauptsächlich von Bäumen produziert werden. Bislang wurde festgestellt, dass viele in der Waldluft vorherrschende Terpene starke biologische Aktivitäten aufweisen; ihre möglichen antiviralen, antibakteriellen, antitumorigenen oder neuroprotektiven Wirkungen konnten nachgewiesen werden. Obwohl sich die Forschung vermehrt mit den möglichen Effekten befasst, fehlen vielfach noch wissenschaftliche Daten und Belege sowie das Verständnis für das Potential und die Nutzungsmöglichkeiten von Terpenen.

Mit der Duftinstallation “Diffusing Terpenes: The Effects of Forest Bathing” inszeniert der Wiener Künstler und Duftforscher Paul Divjak eine temporäre Versuchsanordnung: Besucher:innen des Küefer-Martis Huus sind eingeladen, ihren Nasen zu folgen, sich Zeit zu nehmen und die Wirkung einer ausgewählten Komposition aus natürlichen waldspezifischen Aromen auf sich wirken zu lassen, ihre persönlichen Assoziation und Gedanken zu notieren und in der im Museum aufgestellten „Waldbade-Box“ abzugeben. Am Ende der Laufzeit der Ausstellung werden die über sechs Monate gesammelten Eindrücke einen Einblick in die Bandbreite der künstlerischen Forschung geben.



Du stinkst gut

Geruchsanalyse @rienna#2

Geruchsanalyse: Paul Divjak & Alexander Ehrmann

Geruchsanalyse: IfeO @rienna, Vienna

15.11.2018 // rienna#2 – contemporary design shop a-1050 wien

Der Duftexperte Paul Divjak energetisiert das rienna #2 mit einer Point-of-Sale-Duftinstallation seiner Komposition „Soul Splash”, liest vitalisiert aus seinem Buch „Der Geruch der Welt“ (Edition Atelier) und analysiert mit dem Apotheker Alexander Ehrmann deinen ganz persönlichen Geruchstyp. (Persönliche Körpergeruchszertifikate werden ausgestellt.)

Da es sich bei der performativen Geruchsbildbestimmung des von Dr. Divjak und Mag. Ehrmann gegründeten IFeO (Institut für Experimentelle Olfaktorik) um einen sensiblen und sehr intimen Prozess handelt, wird darauf hingewiesen, dass für die Teilnahme an der Analyse die Unterzeichnung d/einer persönlichen Einverständniserklärung erforderlich ist.


Letztes Jahr in Jerusalem

Duftinstallation, Jüdisches Museum Hohenems

Jerusalem - Mahane Jehuda

Jerusalem – Mahane Jehuda Market

Smellscape / scent installation, 2015
Garden of the Jewish Museum, Hohenems
(In cooperation with the On-Site Art Festival)

With his smellscape Paul Divjak is stepping into an olfactory dialogue with the current exhibition at the Jewish Museum: „A Streetcar Named Desired“, which takes the visitors on a reflective journey through Jerusalem by following the route of tram number 1, crossing and connecting the various „Jerusalems“.
In „L´année dernière à Jersualem“ the artist is describing a stroll through the city of Jerusalem. Subjective memories concerning the sense of smell enfold a assiciative and symbolic bouquet of the Holy city, center of three religions. Such evoking the aura of the very place of different cultures.
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Memories Of Water

MoE - Museum Of Emptiness, St.Gallen

Memories of Water

©Michel Canonica

“Memories Of Water”, Molekül-Installation

„Heute besteht kaum Zweifel daran, dass die intuitive Vorstellung vom leeren Raum als statischem, ereignislosem Schauplatz vollkommen falsch ist. Infolge der Quantenschärfe ist der leere Raum ein Tummelplatz turbulenter Quantenaktivitäten.“
Brian Greene (Der Stoff aus dem der Kosmos ist)

Es gibt Stimmen, die sagen, Wasser könne verschiedene Strukturen annehmen, es würde auf Umgebungseinflüsse und gar Emotionen reagieren, es hätte ein Gedächtnis und könne Information speichern. Andere wiederum sind davon überzeugt, bei Wasser handle es sich einfach um eine chemische Verbindung, die eine Formel habe: H20 … — mehr —


Strawberry Fields Forever

Smellscape / Duftinstallation – Pratersauna Art Space

PS 8 / Strawberry Fields Forever

PS 8 / Strawberry Fields Forever

PS 8 / Milan Mladenovic - Strawberry Fields Forever / Paul Divjak

Der Pratersauna Art Space präsentiert sich, wie der Künstler Milan Mladenovic ihn gestaltet hat; in wochenlanger Arbeit wurden alle Wände, die Decke und das Interieur kleinteilig mit bunten Stickern verklebt. Psychedelische Muster, wohin das Auge blickt. Paul Divjak hat auf Einladung der Wiener Achse die Intervention von Mladenovic aufgegriffen und die Ästhetik der veränderten Raumerfahrung auf olfaktorischer Ebene weitergedacht. Der Ort scheint gänzlich unverändert, wäre da nicht eine überraschende zusätzliche Stimulanz. Statt der typischen von Alkohol, Rauch und Schweiß getränkten Luft eines Clubs prägt das poppige Aroma fruchtiger Erdbeeren die Atmosphäre. – Bevor die Partynacht überhaupt angefangen hat, fährt der beglückende synthetische Trip auch schon ein. Ohne Drogen, völlig losgelöst; Eskapismus im Erdbeerland.

Eröffnung: 4.10.2014  | 5.10.-14.12.2014

Wiener Achse
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