Wie auch in anderen Video-Arbeiten von Paul Divjak [i remember: turntable mix etwa oder le matin] überwindet in journey das Visuelle im Zusammenspiel mit dem Akustischen den Gegensatz zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren [...] [Vraeaeth Oehner] — mehr —
Diskobett
Museum Essl, Klosterneuburg
Sound Installation
(French double bed, hifi-system, subwoofer, boxes)
Music: B.Fleischmann
Courtesy of Beer & Koenig, Zuerich
I feel distortion
Sound: Manfred Karrer | 7 min
Das Video beginnt im Schwarz und endet im Weiß. An diesen Stellen gibt es was zu lesen: den Titel bzw. die Credits. Was es dazwischen zu sehen gibt, befindet sich im beständigen Übergang zwischen Schwarz und Weiß. “Lesen ist nicht sehen”, könnte man dazu – Maurice Blanchot paraphrasierend – anmerken, womit weniger auf einen einfachen Gegensatz hingewiesen, sondern eher die vom Akt des Lesens erzwungene Auslöschung des Sehens angesprochen wäre. — mehr —
Lichtstunden
Erzählung
“dunkelheit für immer gibt es nicht…”, udo jürgens
verschwitzt sitzt du da, schreibst vor dich hin. im suchen nach dem grund verfängst du dich im bodenlosen …
Viele angefangene Geschichten, aber keine Biografie. Eine Menge Stunden vor dem Fernseher, Einkäufe im Supermarkt, Alpträume, ein paar Begegnungen mit Frauen, mal flüchtig, mal intensiv. Keine Liebe für alle Zeiten, aber auch keine Katastrophen – eben ein modernes Leben. — mehr —